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Fruehjarsputz-Update 2016: LaTeX-Code-Verschoenerungen, Fehlerkorrekt…
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…uren, kleine Ergaenzungen.
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bgrotz committed May 21, 2016
1 parent e3dfab2 commit ead4cae
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Showing 409 changed files with 15,573 additions and 4,154 deletions.
2 changes: 1 addition & 1 deletion Makefile
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -3,7 +3,7 @@

# You can set these variables from the command line.
#SPHINXOPTS = -E -q # -E: get intersphinx changings; -q: quiet
SPHINXOPTS =
SPHINXOPTS = -q
SPHINXBUILD = sphinx-build
PAPER =
BUILDDIR = _build
Expand Down
238 changes: 238 additions & 0 deletions akustik/doppler-effekt.rst
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -0,0 +1,238 @@

Der Doppler-Effekt
==================

Bewegen sich eine Schallquelle und/oder ein Schallempfänger aufeinander zu, so
tritt der nach `Christian Doppler
<https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Doppler>`_ benannte Doppler-Effekt auf.
Aus dem Alltag kennt man zum Beispiel die Erfahrung, dass ein sich näherndes
Fahrzeug Töne mit zunehmender Frequenz von sich gibt, während die Töne eines
sich entfernenden Fahrzeugs zunehmend tiefer werden.

.. figure::
../pics/akustik/doppler-effekt.png
:align: center
:width: 80%
:name: fig-doppler-effekt
:alt: fig-doppler-effekt

Doppler-Effekt: Schallausbreitung einer sich bewegenden Schallquelle

.. only:: html

:download:`SVG: Doppler-Effekt
<../pics/akustik/doppler-effekt.svg>`

:download:`PDF: Folien-Kopiervorlage
<../pics/akustik/folienvorlage-doppler-effekt.pdf>`

Wie man in der obigen Abbildung erkennen kann, werden die Abstände zwischen den
einzelnen ankommenden Schallwellen und somit die Wellenlängen :math:`\lambda`
kürzer, wenn sich die Schallquelle auf den Beobachter zubewegt (der Beobachter
sich also am rechten Bildrand befindet). Umgekehrt erscheinen die Wellenlängen
als kürzer, wenn sich die Schallquelle vom Beobachter wegbewegt (der Beobachter
sich also am linken Bildrand befindet).


.. _Bewegte Schallquelle, ruhender Beobachter:

.. rubric:: Bewegte Schallquelle, ruhender Beobachter

Da die Schallgeschwindigkeit :math:`v_{\mathrm{Schall}}` während des Vorgangs
konstant bleibt, muss sich gemäß der Wellenformel mit einer Änderung der
Wellenlänge :math:`\lambda` auch die Schallfrequenz :math:`f` ändern:

.. math::
v_{\mathrm{Schall}} = \lambda \cdot f \quad \Longleftrightarrow \quad f =
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{\lambda}
Nimmt der Beobachter bei einer sich nähernden Schallquelle eine verringerte
Wellenlänge :math:`\lambda` wahr, so muss sich folglich die wahrgenommene
Frequenz :math:`f` vergrößern. Quantitativ kann dieser Zusammenhang
folgendermaßen beschrieben werden:

.. math::
\lambda_{\mathrm{Beobachter}} &= \lambda_{\mathrm{Sender}} + \Delta \lambda \\
\lambda_{\mathrm{Beobachter}} &= \lambda_{\mathrm{Sender}} - \frac{v_{\mathrm{Sender}}}{f_{\mathrm{Sender}}}
Möchte man den Einfluss auf die vom Beobachter empfangene Schallfrequenz
bestimmen, so muss auch :math:`\lambda_{\mathrm{Beobachter}} =
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Beobachter}}}` und :math:`\lambda
_{\mathrm{Sender}} = \frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Sender}}}` gesetzt
werden:

.. math::
:label: eqn-naeherkommende-schallquelle
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Beobachter}}} &=
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Sender}}} - \frac{v
_{\mathrm{Sender}}}{f_{\mathrm{Sender}}}
Diese Gleichung kann nach :math:`f_{\mathrm{Beobachter}}` aufgelöst werden:

.. math::
:label: eqn-bewegte-schallquelle-ruhender-beobachter
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Beobachter}}} &=
\frac{1}{f_{\mathrm{Sender}}} \cdot (v_{\mathrm{Schall}} -
v_{\mathrm{Sender}}) \\[8pt]
f_{\mathrm{Beobachter}} &= \frac{v_{\mathrm{Schall}}}{v_{\mathrm{Schall}} - v
_{\mathrm{Sender}}} \cdot f_{\mathrm{Sender}}
Das Minus-Zeichen in der obigen Gleichung gilt für eine sich nähernde
Schallquelle; entfernt sich die Schallquelle vom Beobachter, so gilt die obige
ebenfalls, wenn das Minus-Zeichen durch ein Plus-Zeichen ersetzt wird.

*Beispiel:*

* Welche Frequenz wird von einem Beobachter wahrgenommen, wenn sich eine
Schallquelle, die eine Frequenz von :math:`f_{\mathrm{Sender}}=\unit[440]{Hz}`
aussendet, mit einer Geschwindigkeit von :math:`v_{\mathrm{Sender}} =
\unit[10]{\frac{m}{s}}` auf den Beobachter zu- beziehungsweise wegbewegt?

Im ersteren Fall gilt nach Gleichung
:eq:`eqn-bewegte-schallquelle-ruhender-beobachter` mit
:math:`v_{\mathrm{Schall}} \approx \unit[340]{\frac{m}{s}}`:

.. math::
f_{\mathrm{Beobachter}} &= \frac{v_{\mathrm{Schall}}}{v_{\mathrm{Schall}}
- v_{\mathrm{Sender}}} \cdot f_{\mathrm{Sender}} =
\frac{\unit[340]{\frac{m}{s}}}{\unit[(340-10)]{\frac{m}{s}}} \cdot
\unit[440]{Hz} \approx \unit[453,3]{Hz}
Im zweiteren Fall muss das Minux-Zeichen der oberen Gleichung durch ein
Plus-Zeichen ersetzt werden. Damit ergibt sich:

.. math::
f_{\mathrm{Beobachter}} &= \frac{v_{\mathrm{Schall}}}{v_{\mathrm{Schall}}
+ v_{\mathrm{Sender}}} \cdot f_{\mathrm{Sender}} =
\frac{\unit[340]{\frac{m}{s}}}{\unit[(340+10)]{\frac{m}{s}}} \cdot
\unit[440]{Hz} \approx \unit[427,4]{Hz}
Rotiert ein Lautsprecher wie beispielsweise im Leslie einer Hammond-Orgel
kontinuierlich, so wird dadurch ebenfalls eine Frequenz-Schwingung um den
eigentlich gespielten Ton hervorgerufen.

.. rubric:: Bewegte Schallquelle und bewegter Beobachter

Bewegt sich nicht nur die Schallquelle mit einer Geschwindigkeit :math:`v
_{\mathrm{Sender}}`, sondern gleichzeitig auch der Beobachter mit der
Geschwindigkeit :math:`v_{\mathrm{Beobachter}}`, so muss auch diese Bewegung
nach dem gleichen Prinzip in Gleichung :eq:`eqn-naeherkommende-schallquelle`
berücksichtigt werden.

Bewegt sich der Beobachter auf die ihrerseits näher kommende Schallquelle zu, so
gilt:

.. math::
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Beobachter}}} &=
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Sender}}} - \frac{v
_{\mathrm{Sender}}}{f_{\mathrm{Sender}}} - \frac{v
_{\mathrm{Beobachter}}}{f_{\mathrm{Beobachter}}}
Diese Gleichung kann wiederum nach :math:`f_{\mathrm{Beobachter}}` aufgelöst
werden:

.. math::
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Beobachter}}} + \frac{v
_{\mathrm{Beobachter}}}{f_{\mathrm{Beobachter}}} &=
\frac{v_{\mathrm{Schall}}}{f_{\mathrm{Sender}}} - \frac{v
_{\mathrm{Sender}}}{f_{\mathrm{Sender}}} \\[8pt]
\frac{1}{f_{\mathrm{Beobachter}}} \cdot (v_{\mathrm{Schall}} + v
_{\mathrm{Beobachter}}) &= \frac{1}{f_{\mathrm{Sender}}} \cdot
(v_{\mathrm{Schall}} - v_{\mathrm{Sender}}) \\[8pt]
Damit ergibt sich folgende allgemeinere Formel für den Doppler-Effekt:

.. math::
:label: eqn-schallquelle-und-beobachter-bewegung-aufeinander-zu
f_{\mathrm{Beobachter}} &= \frac{v_{\mathrm{Schall}} + v
_{\mathrm{Beobachter}}}{v_{\mathrm{Schall}} -
v_{\mathrm{Sender\phantom{acht}}}} \cdot f_{\mathrm{Sender}}
Die Vorzeichen in der obigen Formel gelten für sich aufeinander zu bewegende
Schallquellen und Beobachter. Bewegt sich der Beobachter von der ursprünglichen
Position der Schallquelle weg, so muss im Zähler ein Minus-Zeichen gesetzt
werden; entfernt sich die Schallquelle vom ursprünglichen Ort des Beobachters, so
muss im Zähler ein Plus-Zeichen gesetzt werden.

.. Der Doppler-Effekt tritt nicht nur bei Schallwellen, sondern auch bei
.. elektromagnetischen Wellen, beispielsweise Licht auf.
.. _Schallmauer und Mach-Kegel:

.. rubric:: Schallmauer und Mach-Kegel

Mit einer zunehmenden Relativ-Geschwindigkeit der Schallquelle gegenüber dem
Beobachter wird auch der Doppler-Effekt immer ausgeprägter. Eine Besonderheit
ergibt sich, wenn sich die Geschwindigkeit der Schallquelle
:math:`v_{\mathrm{Sender}}` der Schallgeschwindigkeit
:math:`v_{\mathrm{Schall}}` annähert.

.. figure::
../pics/akustik/mach-kegel.png
:align: center
:width: 80%
:name: fig-mach-kegel
:alt: fig-mach-kegel

Doppler-Effekt und Mach-Kegel: Schallausbreitung mit
:math:`v_{\mathrm{Sender}} < v_{\mathrm{Schall}}` beziehungsweise
:math:`v_{\mathrm{Sender}} > v_{\mathrm{Schall}}`.

.. only:: html

:download:`SVG: Doppler-Effekt
<../pics/akustik/doppler-effekt.svg>`

:download:`PDF: Folien-Kopiervorlage
<../pics/akustik/folienvorlage-mach-kegel.pdf>`

Erreicht die Schallquelle die Geschwindigkeit :math:`v_{\mathrm{Sender}} =
v_{\mathrm{Schall}}`, so überlagern sich die von der Schallquelle ausgesendeten
Schallwellen konstruktiv mit jenen, die sie bereits vorher ausgesendet hatte.
Für die Schallquelle bedeutet dies einen erheblichen "Wellenberg" (ein ein
Maximum an Luftdruck), der zum weiteren Beschleunigen überwunden werden muss;
Überschall-Flugzeuge müssen also beim "Durchbrechen der Schallmauer" erhebliche
mechanische Belastungen aushalten; mit Überschallgeschwindigkeit nimmt der
Luftwiderstand zunächst wieder ab. [#]_

Für Beobachter auf dem Boden ist die Situation eine andere: Sie hören einen
heftigen Knall, wenn sie vom nach `Ernst Mach
<https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Mach>`_ benannten "Mach-Kegel" gestreift
werden. Dieser Kegel entspricht der einhüllenden Kurve der (rechts in Abbildung
:ref:`Doppler-Effekt und Mach-Kegel <fig-mach-kegel>` gestrichelt dargestellt)
kugelförmigen Schallwellen. [#]_ Der Knall ist also nicht nur in dem Moment
beziehungsweise in der Nähe der Stelle hörbar, wenn das Flugzeug die Schallmauer
durchbricht, sondern während der gesamten Dauer des Überschall-Fluges an jeder
Stelle, die vom Mach-Kegel gestreift wird.

.. raw:: html

<hr />

.. only:: html

.. rubric:: Anmerkungen:

.. [#] Wird eine Geschwindigkeit :math:`v` als Vielfaches der
Schallgeschwindigkeit ausgedrückt, so bezeichnet man den sich ergebenden
Wert als "Mach-Zahl". Eine Geschwindigkeit von :math:`v=\unit[1]{Mach}` ist
also mit der Schallgeschwindigkeit :math:`v_{\mathrm{Schall}} \approx
\unit[340]{\frac{m}{s}}` identisch.
.. [#] Boote, die sich schnell über das Wasser bewegen, ziehen ebenfalls einen
"flachen Kegel" an Wellen hinter sich her. Einen Mach-Kegel kann man sich
ähnlich vorstellen, nur eben dreidimensional. Je höher die Geschwindigkeit
des Bootes beziehungsweise Überschallflugzeugs ist, desto "schmaler" und
"länger" wird der Kegel.
23 changes: 16 additions & 7 deletions akustik/eigenschaften-von-schall.rst
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -254,7 +254,7 @@ Schallwellen lassen sich in folgende drei Arten unterteilen:
Lautstärke des Geräusches dabei sehr rasch abnimmt.


.. index:: Dezibel, Schall; Schallpegel
.. index:: Dezibel, Schall; Schallpegel, Schall;Schallintensität
.. _Schallintensität und Schallpegel:

Schallintensität und Schallpegel
Expand Down Expand Up @@ -352,7 +352,7 @@ benannt ist:

.. math::
L _{\mathrm{W}} = 10 \cdot \log_{10}{\left(
L_{\mathrm{W}} = 10 \cdot \log_{10}{\left(
\frac{P_{\mathrm{min}}}{P_{\mathrm{min}}} \right)} = 10 \cdot
\log_{10}{(1)} = 10 \cdot 0 = \unit[0]{dB}
Expand All @@ -368,7 +368,7 @@ benannt ist:

.. math::
L _{\mathrm{W}} = 10 \cdot \log_{10}{\left(
L_{\mathrm{W}} = 10 \cdot \log_{10}{\left(
\frac{P_{\mathrm{max}}}{P_{\mathrm{min}}} \right)} = 10 \cdot
\log_{10}{(10^{12})} = 10 \cdot 12 = \unit[120]{dB}
Expand All @@ -393,7 +393,8 @@ benannt ist:
L_{\mathrm{W}} = 10 \cdot \log_{10}{\left( \frac{P}{P_{\mathrm{min}}}
\right)} = 10 \cdot \log_{10}{\left(\frac{\unit[1,375 \cdot
10^{-5}]{W}}{\unit[1 \cdot 10^{-12}]{W}}\right)} = 10 \cdot \log_{10}{(1,375 \cdot 10^{7})} \approx \unit[71,4]{dB}
10^{-5}]{W}}{\unit[1 \cdot 10^{-12}]{W}}\right)} = 10 \cdot
\log_{10}{(1,375 \cdot 10^{7})} \approx \unit[71,4]{dB}
Die Schallpegel-Skala bildet also den normalen Hörbereich des Menschen auf einen
Zahlenbereich zwischen :math:`0` und :math:`120` ab; Alltagsgeräusch haben
Expand Down Expand Up @@ -452,10 +453,10 @@ Schallpegel-Differenzen von nur :math:`\unit[1]{dB}` bis :math:`\unit[2]{db}`
sind meist nur bei direktem Vergleich erkennbar.


.. index:: Hörfläche
.. index:: Lautstärke
.. _Phon:
.. _Lautstärke:
.. _Hörfläche:
.. _Hörflächen und Lautstärke:
.. _Lautstärke bei unterschiedlichen Frequenzen:

.. rubric:: Lautstärke bei unterschiedlichen Frequenzen

Expand Down Expand Up @@ -500,6 +501,14 @@ Gehör bei Frequenzen im Bereich von :math:`\unit[3000]{Hz}` bis
Leistungen von weniger als :math:`P_{\mathrm{s}}=\unit[10^{-12}]{W}`, um Schall
wahrnehmen zu können.

.. index:: Phon

Gibt man eine Lautstärke unter Berücksichtigung der in Abbildung :ref:`Isophone
Lautstärkepegel <fig-isophone-lautstaerkepegel>` dargestellten Hörkurven an, so
schreibt man dabei "Phon" anstelle von "Dezibel" als Einheit. Zu berücksichtigen
ist dabei, dass es sich auch bei einer "Phon"-Angabe um einen reinen Zahlenwert
handelt, der nur der Kenntlichkeit halber mit Phon benannt ist.

.. raw:: html

<hr />
Expand Down
8 changes: 2 additions & 6 deletions akustik/experimente.rst
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -79,13 +79,9 @@ Experimente zur Akustik
"Trommel" ausgehende Windstoß zustande?


.. raw:: latex

\rule{\linewidth}{0.5pt}

.. raw:: html
----

<hr/>
.. foo
.. only:: html

Expand Down
1 change: 1 addition & 0 deletions akustik/index.rst
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -11,6 +11,7 @@ damit verbundenen Erscheinungen.
:maxdepth: 2

eigenschaften-von-schall.rst
doppler-effekt.rst

.. Um den Ton einer Stimmgaben verstärken zu können, werden Stimmgabeln
.. oftmals auf einen so genannten Resonanzkasten angebacht. Dessen Luftsäule
Expand Down
7 changes: 3 additions & 4 deletions akustik/loesungen.rst
Original file line number Diff line number Diff line change
@@ -1,7 +1,6 @@

.. _Lösungen zur Akustik:

Lösungen zur Akustik
====================
.. _Lösungen zu den Aufgaben zur Akustik:

Lösungen zu den Aufgaben zur Akustik
====================================

8 changes: 4 additions & 4 deletions atomphysik/atommodelle.rst
Original file line number Diff line number Diff line change
Expand Up @@ -91,7 +91,7 @@ Proportionen zu erklären.
Das Thomson-Modell
------------------

Im Jahr 1897 entdeckte der Physiker `Joseph John Thomson
Im Jahr 1897 entdeckte `Joseph John Thomson
<https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_John_Thomson>`_ bei Untersuchungen einer
Glühkathode, dass es sich bei der austretenden Strahlung um einen Strom von
Teilchen handeln müsse. Diese auf diese Weise entdeckten "Elektronen" ließen
Expand Down Expand Up @@ -140,7 +140,7 @@ erklären.
Das Rutherford-Modell
---------------------

Im Jahr 1911 führte der Physiker `Ernest Rutherford
Im Jahr 1911 führte `Ernest Rutherford
<https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Rutherford>`_ ein Experiment durch, bei dem
er einen Strahl radioaktiver Alpha-Teilchen :math:`(\ce{^4_2He^2+})` auf eine
dünne Goldfolie lenkte. Die meisten Alpha-Teilchen konnten die Goldfolie
Expand Down Expand Up @@ -192,7 +192,7 @@ Bahnform der Elektronen und über ihre Energieverteilung treffen.
Das Bohr-Modell
---------------

Im Jahr 1913 formulierte der Physiker `Niels Bohr
Im Jahr 1913 formulierte `Niels Bohr
<https://de.wikipedia.org/wiki/Niels_Bohr>`_ ein Atommodell, das von einem
planetenartigen Umlauf der Elektronen um den Atomkern ausgeht. Damit konnte er
-- beeinflusst durch die Quantentheorie `Max Plancks
Expand Down Expand Up @@ -264,7 +264,7 @@ einen energiereicheren (weiter außen gelegenen) Zustand anheben.
Die Sommerfeld-Erweiterung
--------------------------

Im Jahr 1916 formulierte der Physiker `Arnold Sommerfeld
Im Jahr 1916 formulierte `Arnold Sommerfeld
<https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Sommerfeld>`_ eine Erweiterung des
Bohrschein Atommodells. Es ging anstelle von Kreisbahnen allgemeiner von
elliptischen Bahnen der Elektronen um den Atomkern aus. Eine Ellipse besitzt
Expand Down
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